Vertriebstext Regina Mittenhuber
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Christiane Zimmermann

Christiane Zimmermann ist Gründerin und Inhaberin von meingemachtes manufaktur in Steindorf.

Netzwerken und kooperieren

Früher arbeitete Christiane Zimmermann in ihrem ersten Beruf als Bankfachwirtin. Heute fertigt und verkauft die Gründerin von meingemachtes manufaktur handgemachte Fruchtaufstriche und Chutneys – und sie veranstaltet Kochevents für Privat- und Firmenkunden. Dabei kommt ihr das Know-how aus ihrem früheren Beruf zugute: Sowohl bei der Konzeption und Durchführung der Events, als auch beim Vertrieb.
von Regina Mittenhuber
„Gemeinsames Kochen und Essen verbindet Menschen“, sagt Christiane Zimmermann. Das ist der Grundgedanke, unter dem sie ihre verschiedenen Koch-Events entwickelt und vermarktet: von Junggesellinnenabenden über Weihnachtsfeiern bis hin zu Teambuilding-Maßnahmen von Unternehmen reicht das Spektrum.
Bei diesen Veranstaltungen spielt das kulinarische Erleben naturgemäß eine Rolle – doch das ist nicht alles. Vielmehr entwickelt die Gründerin immer neue Konzepte, bei denen der übergeordnete Nutzen im Zentrum steht. „Unternehmen buchen meine Kochevents zum Beispiel, damit sich Teammitglieder besser kennenlernen oder um Mitarbeiter unterschiedlicher Filialen miteinander zu verbinden“, erklärt Christiane Zimmermann. „Das gemeinsame Kochen und Essen bietet die Möglichkeit, Kollegen einmal von einer ganz anderen Seite zu erleben. Die Kochevents werden auch häufig als Alternative zum Betriebsausflug gebucht.“
Ihre Führungsqualitäten, die sie bereits in ihrem ersten Beruf unter Beweis gestellt hat, kann die Unternehmerin auch bei dieser Art von Seminar erfolgreich einbringen. Zudem entwickelt sie mit Kooperationspartnern immer neue Formate und Angebote: So zum Beispiel „Cook and Coach“, bei dem das Kochevent gleichzeitig als Coaching gestaltet ist.
 
Vom Chutney zum Event
Unternehmerisch begonnen hat Christiane Zimmermann allerdings mit der Produktion und Vermarktung ihrer Produkte: den Fruchtaufstrichen und Chutneys. Dafür hat sie in ihrer rheinhessischen Heimat eine Ausbildung zur staatlich geprüften Hauswirtschafterin gemacht und als Jahrgangsbeste abgeschnitten. 2018 verlegte sie aus privaten Gründen ihren Firmensitz ins bayerische Steindorf. In ihrer Genussmanufaktur fertigt und verkauft sie seitdem ihre Produkte – sowie Ergänzungsprodukte wie beispielsweise Wein und Olivenöl von Kooperationspartnern. Auch Seminarräume sind integriert, sodass die Veranstaltungen entweder direkt bei ihr oder vor Ort beim Kunden stattfinden können.
Darüber hinaus vertreibt sie ihre Produkte über die Kooperationspartner, Einzelhandelsgeschäfte im Feinkostbereich sowie dem eigenen Online-Shop. „Bei mir läuft sehr viel über Empfehlungen und Kooperationen“, sagt Christiane Zimmermann. Kooperationspartner sind beispielsweise Winzer aus ihrer rheinhessischen Heimat, Erzeuger von Produkten, die sich gut mit Chutneys und Fruchtaufstrichen kombinieren lassen – seit neuestem gehört dazu auch eine Kaffeerösterei.
Privatkunden für ihre Produkte gewinnt Zimmermann regelmäßig über die Veranstaltungen: „Natürlich gestalte ich die Kochkurse so, dass darin auch meine Produkte zum Einsatz kommen und die Teilnehmer erfahren, mit welchen Lebensmitteln sie sich gut kombinieren lassen.“ Jemanden die Feinkostprodukte probieren zu lassen, ist die schnellste und einfachste Möglichkeit, zu überzeugen: „Dafür eignen sich die Events natürlich ganz besonderes gut.“
Einladung zum Verkosten
Neben dem Verkauf an Privatkunden möchte Christiane Zimmermann auch im Produktbereich das B2B-Geschäft ausbauen. Denn die Feinkostprodukte eignen sich auch als Firmengeschenke. „Als ich noch in Rheinland-Pfalz ansässig war, habe ich mal eine Aktion gemacht, bei der ich an potenzielle Firmenkunden Probiergläschen verschickt habe. Diese habe ich mit einem schönen Anschreiben versehen und anschließend nachtelefoniert. Damit hatte ich einen guten Aufhänger und konnte fragen: ‚Haben Sie schon probiert?‘ – Selbst wenn der Gesprächspartner dies verneint hat, konnte ich auf dieser Basis gut weiterakquirieren und fragen, wann er denn dazukommen wird und wann ich mich nochmal melden darf. So waren die Empfänger außerdem in der ‚moralischen‘ Pflicht – denn immerhin hatten sie ja etwas Kostenloses bekommen. Die Aktion war zwar aufwändig und die Gläschen zu verschicken, kostete mich Geld – doch sie hat eben den Vorteil, dass ich nicht lang argumentieren muss, sondern ich biete einfach die Möglichkeit zum Verkosten. Wenn ich meine Produkte verkosten lasse, ist der Preis kein Thema mehr. Dann sprechen wir einfach darüber, wie es geschmeckt hat.“
 
Sichtbar sein
Zu den Firmenkunden gehören vor allem Unternehmen im unteren Mittelstand. Ihre ersten Kontakte knüpft Christiane Zimmermann bevorzugt in Netzwerken, in denen sie sich sehr engagiert. „Da ich vollkommen neu in der Region war, musste ich ganz von vorn anfangen. Das heißt, ich war darauf angewiesen, mich in verschiedene Netzwerke einzubringen und auf diese Weise auf mich aufmerksam zu machen.“ Wobei sie unter Netzwerken den persönlichen, direkten Kontakt versteht: „Social Media sind für mich nochmal etwas anderes. Da betätige ich mich natürlich auch, vor allem auf Facebook – auch im B2B. Instagram steht als nächstes auf dem Plan, weil ich da hauptsächlich mit Bildern arbeiten kann.“
Vor allem sollen potenzielle Kunden sie und ihr Gesicht kennen und mental vor sich sehen, wenn sie telefonisch akquiriert. „Erstens kann ich dann ganz legal und selbstverständlich anrufen, weil wir uns ja schon kennen – und zum anderen kann ich an die vorausgegangenen Kontakte anknüpfen. Das ist für mich die beste Voraussetzung, um erfolgreich zu akquirieren“, erklärt die Unternehmerin.
Sichtbar sein, das will sie natürlich auch für die Privatkunden: „Sie müssen wissen, dass es mich gibt. Deshalb sind die Sozialen Medien wichtig, aber eben auch der persönliche Kontakt.“
Generell hat Christiane Zimmermann die Erfahrung gemacht, dass die bayerischen Kunden wesentlich preistoleranter sind als die rheinhessischen: „In Mainz gab es öfters mal Preisdiskussionen – hier zwischen Fürstenfeldbruck, Augsburg und Landsberg am Lech habe ich das fast gar nicht mehr.“ Auch kulinarisch hat sie sich auf diese regionale Zielgruppe eingestellt – mit einem Weißwurst-Chutney als Alternative zum süßen Senf.
 
Ausflugsziel für Genießer
Derzeit machen die Kochevents ca. 70 Prozent des Umsatzes aus – mehr sollen es nicht werden, denn der Zeitaufwand ist hoch. Aktuell plant Christiane Zimmermann, ihre Manufaktur, deren Verkaufsraum sie bereits als Showroom gestaltet hat, auch zum Anziehungspunkt und Ausflugsziel für Genießer zu machen: „Künftig möchte ich zum Beispiel Kaffee und Kuchen anbieten, sodass die Kunden nicht nur bei mir einkaufen, sondern auch direkt kulinarische Köstlichkeiten genießen können. Mein Ziel ist es, die Manufaktur zum Genuss-Kompetenzzentrum auszubauen.“

www.meingemachtes-manufaktur.de

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