Ihre Produkte – fair produzierte Babymode, Kuscheltiere und Stoffpuppen – lässt Martina Sturainer de Cueto aus peruanischer Bio-Baumwolle fertigen. Doch in Peru, wo sich auch die Manufaktur befindet, wurden im Zuge der Coronakrise sofortige Ausgangssperren verhängt. Das hat Folgen, unter anderem für die Produktion der Neuware. Dennoch läuft der Online-Handel in Deutschland und Österreich sehr gut. Im Interview habe ich die Gründerin von Chill n Feel gefragt, wie sie die aktuelle Situation erlebt.
Normalerweise käme ich nicht auf die Idee, Unternehmer*innen, die ich erst vor wenigen Wochen portraitiert habe, erneut für meinen Blog zu interviewen. Jetzt, inmitten der Coronakrise, ist das anders. Manche Menschen erleben sogar einen ungeahnten Kreativitätsschub. So auch Hanna Schuster von Schusters Spezialitäten. Sie entwickelt und vermarktet Frucht- und Gemüseessige, genannt Shrub! Mit ihr habe ich als erste Unternehmerin darüber gesprochen, wie sie die Krise durchaus positiv nutzt.
Die Coronakrise trifft den stationären Handel mit voller Wucht. Wer nicht gerade lebensnotwendige Dinge wie Lebensmittel und Hygieneprodukte verkauft oder gar auf Laufkundschaft angewiesen ist, sieht sich vielfach in einer existenzbedrohenden Situation. Doch auch für Industrie- und Dienstleistungsunternehmen ist nicht immer absehbar, ob und wie es für sie weitergehen wird – insbesondere bei Mittelständlern und kleinen, inhabergeführten Unternehmen. Gibt es auch Lichtblicke? „Auf jeden Fall“, sagt Miriam Hohenfeldt, die als Trainerin und Coach viel im Handel unterwegs ist. Grund genug für ein Interview, das Mut machen soll.
Normalerweise ist Networking etwas, das unmittelbar zwischen Menschen stattfindet. Doch gerade jetzt, in Zeiten der Corona-Pandemie, gilt es physische Kontakte zu vermeiden. Wie man diese Situation trotzdem positiv nutzen kann, darüber habe ich mich mit Dr. Holger Karsten, Senior Partner bei Leadership Choices, ausgetauscht. Auch ihn stellt die aktuelle Situation vor ungeahnte Herausforderungen: Ist er doch ein begeisterter Networker, für den Netzwerken niemals rein virtuell geschehen kann.
Alles, was lebt, verändert sich. So auch Menschen, Märkte und Unternehmen. Doch gerade im Berufsleben wünschen sich viele Menschen Beständigkeit und Sicherheit – die es, realistisch betrachtet, niemals geben kann. Das zu akzeptieren fällt schwer, und so ist der rasante Wandel zu einem Dauerthema geworden. Mit Nicola Fritze habe ich darüber gesprochen, warum wir eigentlich den Wandel zum Problem machen. Als Vortragsrednerin ist sie genau zu diesem Thema häufig in Unternehmen unterwegs und verrät, wie wir den Wandel erfolgreich anpacken können.
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In meinem Blog-Projekt habe ich über ein Jahr lang fortlaufend über aktuelle und wichtige Themen, Trends und Entwicklungen im Vertrieb berichtet. Hier finden Sie Interviews mit Vertriebsexperten, Themenartikel und Best-Practice-Beispiele aus der Vertriebswelt.
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Oktober 2020
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